
Robert Kretzschmar, Berlins liebster Drummer für u.a. Kat Frankie, Masha Qrella, Das Paradies und Albertine Sarges, wagt den langerwarteten Schritt in die Welt der Solo- Musiker*innen.
Seine fast Bossa Nova-haft zwischen Andeuten und Singen changierende Stimme führt durch catchy Arrangements mit immer wieder überraschenden Akkordwechseln, die an Phoenix oder die Nonchalance von Mac DeMarco erinnern. Schlagzeug und Bass sind sehr präsent und lassen gleichzeitig Raum für schimmernde Synthieflächen und Disco-Streicher. Fast staunend und gleichzeitig anteilnehmend beschreibt Robert Kretzschmar auf seinen Debütalbum schleichende Veränderungen, Abschiede und Begegnungen mit den großen Fragen des Lebens. Dabei ist er Protagonist und Beobachter zugleich. Des Öfteren mischen sich Lakonie, beiläufiger Humor und Liebe zu einzelnen Wörtern. Die lässigste Verbindung zwischen melancholischer Introspektion und Slow-Disco-Glamour.
Anna Hauss schreibt Songs, die nicht bloß eine Generaton unter 30 ansprechen. Diese Kunst verliert keine Zeit mit gefühliger Befndlichkeitslyrik, sie adressiert das Publikum direkt: Wann ist der richtge Moment, etwas zu beginnen? Was kommt als nächstes? Und warum können wir alle nicht besser kommunizieren, was wir wollen?
2019 wurde Anna Hauss für die Netlix-Serie „Queen’s Gambit“ als Komponistin, Sängerin und Schauspielerin engagiert und veröfentlichte 2020 unter eigenem Namen die Klavierballade „I Can’t Remember Love“. Der Song brachte ihr internatonale Aufmerksamkeit ein: fast 6 Millionen Streams auf Spotify und 2021 eine Nominierung für den Fernsehpreis Emmy in der Kategorie „Outstanding Original Music And Lyrics“.
Mit ihrem akustischen Indie-Soul und ihrem glasklarem Songwriting berührt die Berliner Gitarristin und Sängerin alle, die ein Faible für tiefgründige Songs haben. Groovebetonte, nachdenkliche Lieder, getragen von einer großartigen Stimme, die tief raunen und sopranhell zu schweben vermag.