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Poets Of Migration
26. Januar 2019 / 20:15
13€
Eine gute Story sagt mehr als tausend Zahlen.
Die Poets of Migration (POEM) sind ein Autorenkollektiv und eine literarische Plattform. Die POEMs veranstalten Leseperformances mit wechselnden Autorinnen und Autoren. Bringen Stories über Herkunft (und Zukunft) auf die Bühne. Angereichert mit Bildprojektionen, Live-Musik, Videoclips. Persönlich und politisch. Abgründig und anregend. Herzzerreißend und komisch.
Hinter jeder Migration steht eine Utopie.
Und Heimat? Ist manchmal nur eine Bühne, ein Mikro – und eine Menge gut gelaunter Leute.
Mit: Özlem Özgül Dündar, Wolfgang Farkas, Ok-Hee Jeong und Zoran Terzić
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Özlem Özgül Dündar, 1983 in Solingen geboren, lebt in Leipzig und Solingen, studierte Literatur und Philosophie in Wuppertal und anschließend am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie schreibt Prosa, szenische Texte, Essays, performt mit ihren Kollektiven GID, Kaltsignal, Kanak Attak Leipzig sowie dem Ministerium für Mitgefühl und ist als Herausgeberin sowie als Übersetzerin tätig. Sie erhielt zuletzt den KELAG-Preis in Klagenfurt und das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium 2018. Ihr Gedichtband „gedanken zerren“ (2018) erschien beim Elif Verlag.
Wolfgang Farkas lebt als freier Autor in Berlin. Nach Lehr- und Wanderjahren in Lateinamerika und an der Deutschen Journalistenschule gründete er 1997 den literarischen Salon Blumenbar. Daraus ging der gleichnamige Verlag hervor, für den er von 2002 bis 2012 als verlegerischer Geschäftsführer tätig war. Er arbeitet für Zeitungen und Radio und führt ein Journal unter monsieurfarkas.net. Seine ungarischen Großeltern verschlug es 1944 bei ihrer Flucht nach München, wo er 1967 geboren wurde.
Ok-Hee Jeong, freie Journalistin, Filmemacherin und Autorin, lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte Kunst und Koreastudien, spielte für viele Jahre Kindertheater für die TPW Osnabrück neben ihrer freien künstlerischen Arbeit im Bereich Malerei. Ihr Theaterstück „Was kostet wohl ein Sternenhimmel“ zum Thema Kinder-Sextourismus führte sie bundesweit als Schauspielerin auf. Einige ihrer Kurzgeschichten über Migration sind veröffentlicht. Nach der Deutschlandkinopremiere ihres Dokumentarfilms „SEWOL“ im Dezember 2016 arbeitet sie an einem Dokufilm über Liebe im Alter bei gleichgeschlechtlichen Paaren.
Zoran Terzić, Autor, Philosoph und Musiker, geboren in Banja Luka, studierte Bildende Kunst in New York und wurde 2006 in Wuppertal promoviert. Zahlreiche Veröffentlichungen. Terzić ist Gründer des Jazzquartetts MovieMusic. 2019 erscheint bei diaphanes sein Buch “Idiocracy”