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MATZE PRÖLLOCHS

BIRTH NO BIRTH ist das Debütalbum des Schlagzeugers, Komponisten und Performers Matze Pröllochs. Mit dem Dream-Pop Duo “Me And My Drummer” erlangte er 2012 breite Bekanntheit, veröffentlichte zwei Studio-Alben und tourte mehrere Jahre erfolgreich durch Europa. Nach dem Ende der Band wandte er sich neben seiner Aktivität als Freelance Schlagzeuger zunehmend der Theatermusik zu. In Zusammenarbeit mit dem Regisseur Christopher Rüping entstanden preisgekrönte Arbeiten an den großen Theatern quer durch Deutschland. Zuletzt entwickelte er zusammen mit der Regisseurin Leonie Böhm am Schauspielhaus Zürich einen performativen Selbstversuch, der sich mit der inneren Befreiung anerzogener Verhaltensregeln auseinandersetzte.

Matze Pröllochs’ Solo-Debüt BIRTH NO BIRTH beschäftigt sich mit dem Thema Geburt und räumt dabei auch dem traurigen Ereignis der Fehlgeburt einen Platz ein. Für viele Menschen sind Schwangerschaft und das mit ihr einhergehende Versprechen eines neuen Lebens die verheißungsvollste Zeit überhaupt. Gleichzeitig liegt ein T abu über dem unzähligen Menschen tief vertrauten Spiegelbild dieses hoffnungsvollen Moments, der Fehlgeburt. Oft bleibt diese Erfahrung im intimen, nicht teilbaren Bereich des Lebens, verbunden mit Gefühlen von Isoliertheit, Ohnmacht und Selbstzweifeln. “Meine Erfahrung ist, dass wenn sich eine Person mit dem Thema Fehlgeburt anderen gegenüber öffnet, das oft zu großer Resonanz führt. Viele Menschen haben damit Berührungspunkte. Die wenigsten sprechen offen darüber” , sagt Matze Pröllochs, der mit BIRTH NO BIRTH einen Weg sucht, diese intime und gleichzeitig von so vielen geteilte Erfahrung in ein gemeinsames Erleben zu überführen.


ANGELA AUX

Angela Aux, seit Jahren auf Mission zwischen Pop und Untergrund, Anti-Folk und Experimental-Pop. Notorischer Songwriter und Spinner, Mastermind bei Aloa Input, Filmmusik und Schreibmaschinen-Performances, zeitgenössisch bis eklektizistisch, heiter bis melancholisch bis skurril. Seine Live-Shows schon lange Geheimtipps, solo und mit toller Band, wunderschöne Chorgesänge zu kaputter Hobo-Lyrik bei wechselnden Referenzen von Beck über Velvet Underground, Mac DeMarco, Beatles und Justin Vernon. Viele Jahre in Kleid und Perücke unterwegs, seit neustem als Alien verkleidet. Von der Zukunft kündend, aus der Vergangenheit servierend, im Jetzt immer am Verwirrung stiftend.