JAZZY SUNDAY mit BRITTA VIRVES

“When I hear Britta play, I hear a connected soul who’s able to communicate through the touch and sound of the piano. Her trio is in sync with this sensitivity and together, they create a highly dynamic and satisfying listening experience”
– Kurt Rosenwinkel

Britta Virves ist eine preisgekrönte Pianistin und Komponistin aus Saaremaa, Estland. Sie hat ihren Sitz jetzt in Stockholm, Schweden, wo sie mit vielen der besten Jazzmusiker Schwedens zusammengearbeitet hat. Neben ihrem eigenen Trio tritt sie mit schwedischen Grammy-nominierten Künstlern wie Joakim Milder und der Norrbotten Big Band, Genevieve Artadi, Håkan Broström, Karin Hammar und Hannes Bennich auf. Ihr Debütalbum "Juniper" ist ein zutiefst autobiografisches Werk, begleitet von Jonas Bäckman am Schlagzeug und Jon Henriksson am Bass, mit Kurt Rosenwinkel als Gastgitarrist.

Ihre Kompositionen sind erzählerisch klar und harmonisch moderne Meditationen über die Wunder der Natur, ökologische Netzwerke der Verbundenheit sowie die Menschen und Orte, die sie ihr Zuhause nennt. "Juniper" wurde für das beste Jazzalbum bei den schwedischen Grammys nominiert, als eines der TOP 10 besten Alben des Jahres 2022 in Dagens Nyheter, der größten und einflussreichsten Zeitung Schwedens, ausgewählt. Es wurde auch für das Jazzalbum des Jahres bei den Estonian Music Awards 2023 nominiert.

Wacholderbäume sind überall auf Saaremaa, Estland, der Insel, auf der Virves geboren wurde, zu finden. Der robuste Baum ist für sie zu einem Symbol der Widerstandsfähigkeit und des Schutzes geworden, das sie an die Erinnerung an ihr Zuhause bindet. Dieses tief emotionale Erzählgefühl und der Bezug zum Ort prägen viele der Kompositionen auf "Juniper". Virves' zarte Melodien, Henrikssons sonorer Bass und Bäckmans elegante Beckenrollen rufen die Pracht einer nuancierten und groove-gefüllten Welt hervor, und es entsteht eine wunderschöne metaphorische Ode an ihre eigenen abenteuerlichen musikalischen Entdeckungen.

Das renommierte skandinavische Musikmagazin Lira vergleicht zudem die expansive Offenheit zwischen den Klangfarben mit dem späten Esbjörn Svensson Trio.